Suche
Close this search box.

Klimaliste Hessen zur Landtagswahl zugelassen!


21 Kandidat*innen: Ein starkes Team für sozialverträglichen Klimaschutz in Hessen

Nun ist es sicher, die Klimaliste Hessen tritt mit 21 Kandidat*innen aus ganz Hessen für die Landtagswahl am 8. Oktober 2023 an. Die starke Liste aus hochmotivierten Kandidatinnen und Kandidaten setzt sich für echten und glaubwürdigen Klimaschutz in einem nachhaltigen Hessen ein.

Von links nach rechts: Christoph v. Eisenhart-Rothe (Listenplatz 4), Claudia v. Eisenhart-Rothe ( Listenplatz 1), Wulf Hahn ( Listenplatz 2), Rupert Köhler ( Listenplatz 11)

Wiesbaden / Oberursel, 11.08.2023: Ein Jubelschrei entfährt Claudia von Eisenhart-Rothe, als sie die finale Bestätigung über die Wählbarkeit der Klimaliste Hessen e.V. zur Landtagswahl bekommt. Über 1.300 Unterstützungsunterschriften hatten die Mitglieder und Freunde der Klimaliste Hessen in den vergangenen Wochen gesammelt, um zur Landtagswahl zugelassen zu werden. Zuvor hatte in Frankfurt im Ökohaus die Aufstellungsversammlung der neuen Wählerliste stattgefunden. Hierbei waren 21 Frauen und Männer in die streng quotierte Liste gewählt worden. „Davon haben wir vor zwei Jahren kaum zu träumen gewagt, als wir zu siebt die Klimaliste Hessen e.V. aus der Taufe gehoben haben,“ freut sich die Diplom-Biologin und Spitzenkandidatin aus Oberursel, die dort seit 2021 für die Klimaliste in der Stadtverordnetenversammlung sitzt.

Von Jahr zu Jahr werden die Folgen der Klimakrise in der Welt für die Menschen spürbarer. Die Schäden und Veränderungen sind bereits heute auch in Hessen sichtbar. Die Klimaliste Hessen will dem Klimaschutz auf Landesebene den dringend notwendigen Raum einräumen. Erste Erfolge auf örtlicher Ebene wurden seit der Kommunalwahl 2021 bereits verzeichnet. „Mit einem engagierten Wahlkampf hat die Klimaliste in Marburg bei der Kommunalwahl 2021 gezeigt, dass lokaler Klimaschutz bei den Menschen oberste Priorität hat: denn Klimaschutz beginnt vor der eigenen Haustür! so das damalige Wahlkampfmotto“, erklärt Wulf Hahn aus Marburg-Wehrda, (Listenplatz 2). „Wir haben die Wählerinnen und Wähler mit einem wissenschaftlich fundierten Wahlprogramm überzeugt, welches wir jetzt als zuverlässiger Partner in unserer Klimakoalition schrittweise in allen Sektoren – Energie, Mobilität, Bauen, Naturschutz – umsetzen“, so der Co-Vorsitzende der Klimaliste Hessen e.V.
Die 21 Kandidatinnen und Kandidaten der Klimaliste sind teilweise seit vielen Jahrzehnten im Umwelt- und Naturschutz ehrenamtlich tätig. „Wir sind engagierte Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind, Zeit für unsere hessische Heimat aufzuwenden und den Positionen der außerparlamentarischen Klimabewegung im Parlament Nachdruck zu verleihen.“, beschreibt Beate Balzert die gemeinsame Motivation. Die vierzigjährige Marketingfrau aus Frankfurt kandidiert auf Listenplatz 10 und ist Gründungsmitglied der Klimaliste Hessen

„Die klimagerechte Anpassung unserer Städte verläuft viel zu langsam, Kommunen, Bürgerinnen und Bürger benötigen mehr Unterstützung und Motivation beim Umbau und Umnutzung unserer Städte, der andauernde Flächenverbrauch ist nicht mehr zeitgemäß, ländliche Freiräume müssen erhalten bleiben“,  ergänzt Joy Hensel, Rechtsanwältin aus Wiesbaden (Listenplatz 3).

Dringliches Handeln, Orientierung an wissenschaftlichen Fakten und eine gehörige Portion Ungeduld mit bestehenden politischen Verhältnissen zeichnen die Aktiven der Klimaliste aus. Rita Kotschenreuther, Forstwissenschaftlerin aus Heuchelheim, Listenplatz 15, ist es wichtig, dass „wir unsere Lebensgrundlagen bewahren und daher heute für künftige Generationen handeln. Denn Klimaschutz ist mehr als Politik nur für den Moment.“

Cordula Jacubowsky, Listenplatz 5, engagiert sich unter anderem seit Jahren für den Umwelt- und Naturschutz  in Hessen. Für sie wird in Hessen häufig nur Symbolpolitik gemacht. „Wir brauchen ein breites öffentliches Fundament in der Zivilgesellschaft, damit klimapolitisch relevante Beschlüsse mit großer Zustimmung beschlossen und auch umgesetzt werden.“

Christoph von Eisenhart Rothe, Listenplatz 4, betont den globalen Fokus der Klimaliste, der von allen Mitgliedern, neben dem Engagement für die Landespolitik, immer auch mitgedacht wird. „Ich kämpfe für den Einzug der Klimaliste in den Landtag, denn Klimaschutz muss nicht nur fundiert erklärt, sondern sozial gestaltet werden. Wir müssen alle Menschen mitnehmen und besonders diejenigen unterstützen, die sich den Wechsel auf klimafreundliche Technologien nicht leisten können.“

Das gesamte Programm der Klimaliste Hessen zur Landtagswahl und Infos zu den Kandidatinnen und Kandidaten der Klimaliste finden Sie unter: Landtagswahl 2023 – Klimaliste Hessen (klimaliste-hessen.de)

Hintergrund

KLIMALISTE Hessen e.V.

Die KLIMALISTE möchte zur Landtagswahl antreten, da sie bereits gute Erfahrungen in der Kommunalpolitischen Arbeit sammeln konnte.

Die KLIMALISTE Hessen e.V. ist eine politische Graswurzelbewegung zur Durchsetzung konsequenter Klimaschutzmaßnahmen.

Erklärtes Ziel ist die Umsetzung der klimapolitischen Wende zur maximal möglichen Reduktion des Treibhausgasausstoßes. Dazu treten und traten überparteiliche Klimalisten bundesweit zu Landtags- und Kommunalwahlen an.

In Hessen gelang ihnen der Einzug in mehrere kommunale Parlamente, am erfolgreichsten war die KLIMALISTE in Marburg, wo sie seit 2021 Verantwortung in der Regierungskoalition übernimmt.

In den Klimalisten findet man einen Zusammenschluss von Wissenschaftlerinnen, Studierenden, Eltern, Azubis, Angestellten, Unternehmerinnen und anderen im Klimaschutz engagierten Einwohner*innen. Gemeinsam wird so die Eindämmung der Klimakrise zur höchsten Priorität erklärt, mit dem klaren Ziel, ein zukunftsfähiges, klimaneutrales Deutschland zu bauen.

Bislang forderte die KLIMALISTE die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze. 
Aufgrund neuester wissenschaftlicher Untersuchungen muss festgestellt werden, dass diese Grenze wahrscheinlich nicht mehr gehalten werden kann. Da jedes zusätzliche Zehntelgrad horrende Schäden für unsere Umwelt, der öffentlichen Infrastruktur und auch der Wirtschaft bedeutet, setzt sich die KLIMALISTE dafür ein, maximale Anstrengungen zu unternehmen, um den Treibhausgasausstoß bis 2035 auf Netto-Null zu reduzieren.

Mehr Infos unter: https://www.klimaliste.de/grundkonsens
und www.klimaliste-hessen.de

Fragen beantwortet:

Dr. Claudia von Eisenhart Rothe
E-Mail: cl.eisenhart@klimaliste-oberursel.de
Mobil: 0175 – 567 02 28

Wulf Hahn
Mobil: 0160 – 984 87 805

Folgen Sie uns in den sozialen Medien:

https://twitter.com/KlimalisteHE

https://www.facebook.com/KlimalisteHE/

https://www.instagram.com/klimaliste_hessen/