Das aktuelle Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte stellt klar, dass es ein Menschenrecht auf umfassenden Klimaschutz gibt. „Ohne diesen sind Menschenleben gefährdet, bereits zur Zeit und vor allem in künftigen Jahren. Dies betrifft gerade ältere Menschen, die in Hitzesommern ein hohes Todesrisiko haben. Aber auch jüngere Menschen, deren Ernährungssicherheit gefährdet sein wird und die die Gefahr von Wetterextremen werden ertragen müssen, müssen geschützt werden,“ so Rita Kotschenreuther aus Gießen, neue Vorstandssprecherin der Klimaliste Hessen, eine Wählerliste.
Schweizer Seniorinnen und Senioren hatten geklagt und nun Recht bekommen. Dieses Urteil wird von der Klimaliste Hessen mit Freude begrüßt. „Wir erwarten, dass noch weitere Folgeprozesse die Rechte der Menschen stärken werden.“ so Claudia von Eisenhart Rothe, zweite Vorstandssprecherin aus Oberursel.
Die Klimaliste Hessen war als Wählerliste zur hessischen Landtagswahl angetreten, weil Klimaschutz nicht nur eine Nebenrolle im politischen Geschäft spielen darf, sondern in alle Ressorts hineinwirken muss, so die Vorstandssprecherinnen. Die Aufweichung bestehender Klimaschutzgesetze und – vorgaben ist nicht zielführend. Mit neuem Vorstand wird die Klimaliste Hessen weiterhin die Belange der Klimagerechtigkeit für künftige Generationen einfordern.
In diesem Zuge werden kontinuierlich örtliche Gruppen aufgebaut und Mitglieder für die Umsetzung eines echten Klimaschutzes benötigt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der kommunalen Umsetzung wirksamen Umweltschutzes. Weitere Infos unter www.klimaliste-hessen.de.